medicTR
TORSTEN RENKEN

Dozent für präklinische Notfallmedizin

Effizientes Management
medizinischer Team Ressourcen

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FAQ zum Training

Was beinhaltet ein Training?

Alle Schulungen beinhalten ein praktisches Training. Dem geht immer ein fachliches Update auf die neusten Leitlinien zur Therapie von lebensbedrohlichen Notfällen voraus.
Im praktischen Teil können die Teilnehmer sofort ihr neues Wissen in verschiedenen Szenarien einsetzen.

So verknüpfen Sie in idealer Weise die vorgeschriebene Erste-Hilfe-Ausbildung mit Ihrer Fortbildungspflicht.

Warum sind die medizinischen
Team Ressourcen so wichtig?


Häufig bemerken wir im Training Probleme, die nicht auf fachlichen Defiziten beruhen, sondern aufgrund von ineffizienter Teamarbeit entstehen. Zusammen analysieren wir diese Probleme und finden nachhaltige Lösungen zur besseren Nutzung Ihrer medizinischen Team Ressourcen.

Das Management der mTR ist ein Aspekt des Trainings, der auf die Optimierung von Notfallteams abzielt, um kritische Zwischenfälle aufgrund menschlichen Versagens zu vermeiden.
Zur effektiven Teamarbeit gehört die situative Aufmerksamkeit, Führungsverhalten und Entscheidungsfindung sowie die zugehörigen geschlossenen Kommunikationskreisläufe.

Durch optimierte Abläufe im Praxis-alltag kann die Patientensicherheit nachweislich erhöht werden. Im Training achten wir auf  effiziente Teamarbeit und helfen unseren Teil-nehmern, auch in komplexen Situationen den Überblick zu behalten und ein Notfallteam erfolgreich zu leiten. Es ist nachgewiesen, dass durch effizientes Arbeiten im Team die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter deutlich steigt.


weitere Infos ...

Individuelles Notfalltraining
in der Ambulanten
(Kinder-) Intensivpflege

Fortbildungspflicht gem. § 132 SGB V

Manche Pflegedienste haben sich auf bestimmte Personenkreise spezialisiert. Sie leisten in einer 1:1-Versorgung ambulante Intensivpflege für schwerstpflegebedürftige Menschen mit teils lebensbedrohlichen Erkrankungen. Diese „außerklinische Intensivpflege“ (MDK) erfolgt zuhause, in einer betreuten Wohngemeinschaft oder in einer stationären Pflegeeinrichtung.
Zum versorgten Personenkreis gehören beatmungspflichtige (COPD-)Patienten bzw. Patienten mit respiratorischer Insuffizienz, Querschnittgelähmte, Patienten mit Apallischem Syndrom (Wachkoma), Patienten mit Tumorerkrankungen, Patienten mit Schädel-Hirn-Traumata oder anderen neurologischen Erkrankungen, Bewusstlosigkeit/Koma und Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Die Versorgung erfolgt rund um die Uhr, denn jederzeit kann eine lebensbedrohliche Situation eintreten, die sofortiges Handeln verlangt.

Genauso individuell ist ein passendes Notfalltraining erforderlich. Schwerpunkte können beispielsweise sein:
Notfalltraining in der
-    Ambulanten Intensivpflege
-    Ambulanten Kinder-
     Intensivpflege

-    Ambulanten Beatmungspflege
-    Ambulanten Kinder-
     Beatmungspflege

-    Beatmungs-WG

Weitere Schwerpunkte sind nach Absprache möglich.

Dauer und Inhalte des Seminars werden individuell vereinbart.

Bestandteil ist immer das
erweiterte Reanimationstraining
mit Defibrillator (AED).


Das Training findet in Ihren Räumen als Inhouse-Seminar statt, so dass Ihre vorhandenen Materialien integriert werden können.

zum Notfalltraining Intensivpflege

Notfalltraining
in Arztpraxen und Zahnarztpraxen (BLS / ALS)


Lebensbedrohliche Notfallsituationen gehören nicht zur Routine in einer Zahn-/Arztpraxis.

Durch regelmäßige Notfallseminare erhält Ihr  Praxisteam die nötige Routine, um zukünftig Notfälle souverän versorgen zu können.

Komponenten eines Individualtrainings können sein:

- Einführung und wissenschaftliche
    Grundlage
- Rechtliche und ethische Aspekte
- Initiale Patientenbeurteilung
- Qualität von Thoraxkompressionen
- High - Performance - CPR
- Digitale Auswertung der Kompression
- Atemwegsmanagement und
    Sauerstofftherapie
- Qualität und Quantität der Beatmung
    mit digitaler Auswertung
- Bolusaspiration
- BLS-CPR-Teamtraining
- Integration von ALS
- Guidelineupdate Reanimation 
    basierend auf den
    Leitlinien der AHA (American
    Heart Association) und dem ERC
    (European Resuscitation Council)
- Atemwegssicherung (Beutel-
    Masken-Beatmung und
    Atemwegshilfen)
- Stellenwert und Umgang mit
    einem Defi (AED) in der Praxis
- Einsatz von Notfallmedikamenten
- Erkennen und Behandeln eines
    akuten Koronarsyndroms (ACS) und eines apoplektischen Insults
- Versorgung und medikamentöse 
    Therapie bei Anaphylaxie
- Applikationswege für  
    Medikamente:
    intravenös, intraossär, buccal,
    sublingual, intranasal
- Simulationstraining
- Menschliche Einflussfaktoren
- Teamleistung und Management
    der mTR
- Wunschthemen

Spezielle Kurskonzepte für Sie und Ihr Praxisteam.
Ihre individuelle Kursanfrage

Notfalltraining
in der Pflege (BLS / AED)

Fortbildungspflicht gem. § 132 SGB V

Die Fortbildungspflicht für Pflegefachkräfte gemäß § 132 SGB V, Qualität und Qualitätssicherung, haben in der ambulanten und stationären Pflege einen hohen Stellenwert. Bei der MDK-Qualitätsprüfung müssen Pflegedienste auch nachweisen, dass ihre Pflegekräfte regelmäßig in Erster Hilfe geschult werden und verbindliche Regelungen für das Verhalten in Notfällen existieren.
 

Im Gegensatz zur Pflege, Betreuung und Dokumentation bei älteren, kranken oder benachteiligten Menschen gehören die Handgriffe im medi-zinischen Notfall in der Regel nicht zur Kernkompetenz einer Pflegekraft. Hier helfen wir mit unserem dreistündigen Kurzseminar weiter:  Notfalltraining in der Pflege macht mit den wichtigsten Handgriffen vertraut und schult das richtige Verhalten im Ernstfall.

Ein medizinischer Notfall birgt auch bei einem routinierten und erfahrenen Mit-arbeiter einer ambulanten oder statio-nären Pflegeeinrichtung Unsicherhei-ten: Innerhalb kürzester Zeit muss nicht nur die Schwere der Situation einge-schätzt, sondern müssen auch die lebenserhaltenden Handgriffe getätigt werden. Wichtig ist es hier vor allem, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungs-dienstes so sinnvoll und hilfreich wie möglich zu überbrücken.

In diesem Notfalltraining werden mögliche Wissensdefizite geschlossen, den Pflegekräften Ihres Unternehmens aber auch bestehende Ängste vor medizinischen Notfällen genommen und das richtige Verhalten vermittelt. Viel Wert wird auf die praxisnahe Vermittlung der korrekten Handlungs-abläufe  und auf die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen gelegt, damit Sie für Notfälle in ihrem Berufsalltag bestens gerüstet sind.

Das Seminar zum
Notfalltraining in der Pflege
dauert etwa drei Stunden und umfasst folgende Themen:


- Erkennen und Einschätzen eines
   medizinischen Notfalls
- Betroffener öffnet nicht die Tür
- die am häufigsten auftretenden
   Notfälle in der Pflege
- Atemwegsverlegung
- Hocheffektive Herz-Lungen-
   Wiederbelebung mit und ohne
   Beatmungshilfen
- BLS-Reanimationstraining
   gem. Leitlinien AHA / ERC

- Einsatz und praktisches Training
   mit einem automatisierten
   externenDefibrillator (AED)
- Menschliche Einflussfaktoren
- Teamleistung und Management
   der medizinischen
   Team Ressourcen

- Verhaltensweisen und  Zusammen-
   arbeit mit dem Rettungsdienst
- Wunschthemen
 
Die Inhalte des Seminars stimmen wir je nach den individuellen Gegebenheiten und dem persönlichen Bedarf Ihres Pflegedienstes mit Ihnen im Detail ab und passen die Inhalte dement-sprechend an Ihre Bedürfnisse und Wünsche an.

Das Kurzseminar über drei Zeit-stunden findet in Ihren Räumen als Inhouse-Seminar statt.

zum Notfalltraining Pflege

Stellenwert der Defibrillation

Defibrillator (AED)   "Defi"

Unter Kammerflimmern versteht man rasend schnelle, chaotische Kontraktionen des Herzmuskels, die innerhalb kürzester Zeit zum plötzlichen Herztod führen – sofern nicht rechtzeitig die lebensrettende elektrische Notbremse gezogen wird. Diese besteht in einem Stromstoß mit dem Defibrillator (AED). Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe von der Medizinischen Klinik II der Ruhr-Universität Bochum erläutert dazu bei den Herztagen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Berlin, dass, je kürzer das Zeitfenster zwischen dem Beginn des Kammerflimmerns und der Schock-abgabe ist, desto besser die Chancen des Betroffenen seien, das Ereignis ohne Folgeschäden zu überleben.  In Studien wurde nachgewiesen, dass die Überlebensrate bei Patienten mit Kammerflimmern 55 Prozent betrug, wenn der Schock maximal zwei Minuten nach dem Erkennen der Situation abgegeben wurde. Vergingen mehr als zwei Minuten, waren die Chancen signifikant schlechter.

Die Deutsche Gesetzliche Unfall-versicherung weist darauf hin, dass viele Betriebe auch ohne direkte Verpflichtung aus eigenen Beweg-gründen einen AED anschaffen, z. B. nach konkreten Todesfällen oder zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes. Werden AED im Unternehmen angeschafft, sollen betriebliche Ersthelferinnen und Ersthelfer sowie das medizinische Personal im Betrieb in der Anwendung des AED qualifiziert sein.
(DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“, DGUV 204-010)

AED-Training


Reanimationstraining
in der Pflege (BLS / AED)

Fortbildungspflicht gem. § 132 SGB V

Fortbildungspflicht für Pflegefachkräfte gemäß § 132 SGB V, Qualität und Qualitätssicherung.
Zum Nachweis bei der MDK-Qualitätsprüfung für Pflegedienste, dass die Pflegekräfte regelmäßig in Erster Hilfe geschult werden und verbindliche Regelungen für das Verhalten in Notfällen existieren.
 


Unser Kurzseminar:
Reanimationstraining in der Pflege macht Sie in 1,5 Zeitstunden mit der leitliniengerechten Versorgung bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand vertraut und bringt Ihr Team konzentriert auf den aktuellen Wissensstand, um allein oder im Team, mit oder ohne Defi eine optimale Versorgung zu garantieren.



Das Seminar 
Reanimationstraining in der Pflege

dauert etwa eineinhalb Stunden und umfasst folgende Themen:

- Atemwegsverlegung
- Hocheffektive Herz-Lungen-
    Wiederbelebung mit und ohne
    Beatmungshilfen
- BLS-Reanimationstraining
    gem. Leitlinien AHA / ERC

- Einsatz und praktisches Training  
    mit einem automatisierten
    externen Defibrillator (AED)

Das Kurzseminar über eineinhalb
Zeitstunden
findet in Ihren Räumen
als Inhouse-Seminar statt.

Reanimation mit Defibrillator (AED)

„Es gibt nur eines,
was auf Dauer teurer ist als Bildung:

keine Bildung.“

John F. Kennedy

Wer heute Wissen und Kompetenzen aufbaut, die morgen gefragt sind, entwickelt seine Mitarbeiter.

Kompetente und motivierte Mitarbeiter bilden das stabile Fundament Ihres Unternehmens.

Ohne Stabilität fehlt das Fundament für das darauf errichtete Gebäude. Die Gefahr ist groß, dass das Gebäude bei einem stärkeren Sturm in sich zusammenfällt.

News

Strukturierte Notfallversorgung

Von entscheidender Bedeutung für das Überleben des Notfallpatienten ist eine strukturierte Notfallversorgung bei Störungen internistischer und neurologischer Genese.
Zur leitlinienorientierten Versorgung gehört das Erkennen von kritischen und instabilen Patienten, innovatives Patientenassessment, Sofortintervention sowie differentialdiagnostische Überlegungen zur Diagnosefindung im präklinischen Bereich.
Alle Einzelmaßnahmen im Rahmen der Versorgung können durch eine strukturierte Notfallversorgung so zusammengefasst werden, dass zeitkritische Patienten erkannt, adäquat und leitlinienorientiert versorgt werden und erkrankungsabhängig die richtige Zielklinik ausgewählt wird.
Der Notfallpatient profitiert deutlich durch das insgesamt verbesserte Zeitmanagement.
Mehr dazu

Human Factors

Der Ursprung für einen Großteil der Zwischenfälle in der Medizin findet sich im Bereich der Human Factors (Faktor Mensch).

Liegt bei den meisten medizinischen Fortbildungen der Fokus auf den medizinisch-fachlichen Inhalten, so betrachtet man heute zusätzlich die effektive Kommunikation im Team während komplexer Notfallsituationen. Das Verbessern auch der nicht-technischen Fähigkeiten beugt Zwischenfällen aufgrund menschlicher Fehlerquellen vor.

Relevant sind hier die Komponenten: Effektive Kommunikation im Team, Kooperation, Situative Aufmerksamkeit,  Führungsverhalten und Entscheidungsfindung.
Kontakt

Effizientes Management 
medizinischer Team Ressourcen

Zu den wichtigen Lernfeldern für Notfallteams
in Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Pflegeeinrichtungen
zählen:

    Der bewusstlose Patient
    Fremdkörperaspiration und akute Atemnot
    Rechtliche und ethische Aspekte   
    Reanimation von Erwachsenen nach aktuellen Leitlinien
    Verwendung und Stellenwert eines AED in Praxis und Pflege
    Das Akute Koronarsyndrom (ACS),
      apoplektischer Insult und Blutzuckerentgleisungen
    Atemwegsmanagement und Sauerstofftherapie
    Rechtliche und ethische Aspekte
    Versorgung und medikamentöse Therapie bei einer Anaphylaxie
    Die richtige Notfallausstattung für Ihre Räume
    Menschliche Einflüsse (Human Factors)
    Effizientes Management medizinischer Team Ressourcen
    Weitere individuelle Themen nach Vereinbarung


Individuelle Kurskonzepte für Sie und Ihr Team

   Vereinbaren Sie ein auf Ihre Anforderungen und Gegebenheiten zuge-
   schnittenes Konzept, das konkrete Handlungsschemen für
    Ihre Mitarbeiter bei Notfällen in Ihrem Arbeitsumfeld umfasst.
Kontakt

Zusammenkunft
ist ein Anfang.
Zusammenhalt
ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeit
ist der Erfolg.“

Henry Ford

Ein Team zu führen, ist an sich schon eine große Herausforderung. Sie besteht auch darin, den Teamgeist zu fördern.

Denn je stärker der Teamgeist, also der Zusammenhalt in der Gruppe, desto leichter fällt es, die gesetzten Ziele mit dem Team zu erreichen.

Wenn Menschen miteinander harmonisch agieren und sich ihren individuellen Fähigkeiten ent-sprechend gegenseitig unterstützen

ist in der Regel auch der Gesamterfolg leichter zu realisieren.

Nicht jene Mannschaft mit den besten Einzelspielern, sondern jene, die als Team am besten harmoniert, geht meistens als Sieger vom Platz.

Im Idealfall ergänzen sich die einzelnen Mitarbeiter auf eine harmonische Weise und sind somit in der Lage, den Unternehmens-erfolg zu steigern.

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